Autoimmunerkrankungen
Der Anteil an Personen, die unter einer Autoimmunerkrankung leiden, steigt immer weiter. Aktuell sind etwa 5–8 % der deutschen Bevölkerung betroffen. Aufgrund dessen steigt selbstverständlich auch die Nachfrage nach therapeutischen Möglichkeiten. Im BODI haben wir daher einen unserer Schwerpunkte auf die Behandlung immunologischer und autoimmuner Erkrankungen gesetzt.
Welche Erkrankungen gehören zu den Autoimmunerkrankungen?
Autoimmunerkrankungen lassen sich dadurch kennzeichnen, dass Immunzellen körpereigenes Gewebe angreifen und zerstören. Diese Art von Erkrankung wird derzeit als nicht heilbar angesehen. Dennoch haben wir mit unseren Patientinnen und Patienten Erfolge in der Behandlung erzielt.
Besonders häufige Autoimmunerkrankungen, die wir im Burn-Out-Diagnostik-Institut behandeln, sind beispielsweise folgende:
- Multiple Sklerose (MS)
- Colitis Ulcerosa
- Hashimoto-Thyreoiditis
- Morbus Crohn
- Rheumatoide Arthitis (Rheuma)
- Myasthenia Gravis
Wie äußern sich Autoimmunerkrankungen?
Auch die Symptome unterscheiden sich je nach Form der Erkrankung. Typisch sind Infektanfälligkeit, Schlappheit, Einbruch der Leistungsfähigkeit, Überreaktionen des Immunsystems in Form von häufigen, punktuell auftretenden Entzündungen sowie Schmerzen (Bauchschmerzen, Kopfschmerzen und Muskel-/Gelenkschmerzen). Weiterhin äußern sich die meisten Autoimmunerkrankungen in Schüben. Das bedeutet, dass es Phasen der Besserung und dann einen erneuten Einbruch gibt.
Ursachenforschung von Autoimmunerkrankung – ganzheitliche Sichtweise
Beim BODI wird Usachenfindung groß geschrieben. Ganz im Sinne der funktionellen Medizin widmen wir uns auch bei Autoimmunerkrankungen der Suche nach der wahren Ursache. Diese liegt oftmals in Belastungen mit Schwermetallen, in einem schlechten Fettsäurestatus oder weiteren tieferliegenden Problematiken. So ergeben sich auch unsere anderen Behandlungsansätze, die weit über die Gabe von Cortison hinausgehen.
Wie lassen sich Autoimmunerkrankungen behandeln?
Eine klassische Therapie von Autoimmunerkrankungen basiert auf der Gabe von Immunsuppressiva, meist in Form von Cortison. So wird das den eigenen Körper angreifende Immunsystem gehemmt. Eine Verbesserung der Symptome wird dadurch zwar kurzfristig erreicht, der Ausbruch eines weiteren Schubs wird so aber lediglich nach hinten geschoben beziehungsweise unterdrückt. Patienten und Patientinnen sind ein Leben lang von diesen Medikamenten abhängig und leiden zudem oft unter einer ausgeprägten Immunschwäche. Für uns ist die Hemmung des Immunsystems keine langfristige, sinnvolle Lösung.
Autoimmunerkrankungen ursächlich therapieren – so verfahren wir
Im Burn-Out-Diagnostik-Institut betrachten wir unsere Patienten und Patientinnen individuell und verfahren dementsprechend in der Therapie. Es gibt keine Standard Lösung, die bei jeder Autoimmunerkrankung greift. Auf Basis einer gründlichen Labordiagnostik und Erfassung des derzeitigen körperlichen und geistigen Zustands konzentrieren wir uns auf die Ursache, während dennoch versucht wird, die Symptome zu lindern. Sagen Ihren Begriffe wie Mitochondrientherapie, Epigenetik, Schwermetallausleitung oder Inuspherese etwas? Kommen Sie gerne zu uns in die Praxis, erfahren Sie mehr über unseren Ansatz in einem ersten Beratungsgespräch und erkennen Sie den Mehrwert der ursächlichen Therapie.